Intergalaktisches Marketing

 

 

Wecken trotz Helmpflicht: Darth Vader bei einem Absolventen

 

 

Greifswald (SPA): Mit einer neuen und innovativen Marketingstrategie versucht die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, den sinkenden Studierendenzahlen entgegenzuwirken. Nachdem die 1456 gegründete Alma Mater in ihre letzte medienwirksame Kampagne die einheimische Bevölkerung einbezog, setzt sie nach den im sogenannten Namensstreit gesammelten Erfahrungen nun alles auf die intergalaktische Komponente.

 

Für die Umsetzung des ausgerufenen Mottos „Weiß nicht, was die Zukunft bringt, aber es wird schon“, das mit verständlichen Floskeln über wohlbekannt wirkenden Buchstabenkombinationen an den Hauptverkehrsadern Greifswalds plakativ transparent gemacht macht, konnten die Macher mit Darth Vader (im Foto links) und Prinzessin Leia zwei der bekanntesten Vertreter des intergalaktischen Rates gewinnen. Entsprechend der Annahme, egal was die Zukunft bringt, aber wach sollte man schon sein, werden die beiden im anstehenden Wintersemester punktuell das Wecken der Greifswalder Studentenschaft übernehmen.

 

Zumindest Darth Vader hat sich in einer sechswöchigen Einarbeitungszeit ein umfangreiches Bild von der Stadt machen können und zeigte sich begeistert von den kurzen Wegen, die ihn im Bereich der Innen-, Mühlen- und Steinbeckervorstadt zu Nachzüglern und feiermüden Absolventen führten. Kleiner Wermutstropfen: Trotz der sehr intimen Gestaltungsmöglichkeiten eines solchen Weckvorgangs fühlt er sich vertraglich an die Helmpflicht gebunden.    

 

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